News Projekt Pauluskirche

Aktuelles zum Kirchbauprojekt

Was passiert als Nächstes?

Dank neuer Baugenehmigung wird im September 2025 die Sohle fertiggestellt. Die neue Baugenehmigung untersagt den Glockenbetrieb, damit gibt es keine Schwierigkeiten mit dem Lärmschutz. Da aufgrund der Pause die als nächstes auszuführenden Arbeiten teilweise neu ausgeschrieben werden mussten, wird es nach Fertigstellung der SOhle etwas dauern, bevor die nächsten Schritte gemacht werden können. 

Für Gottesdienste, Trauerfeiern, Taufen und Hochzeiten stehen während der Bauphase die Kirchen in Nübbel und Alt Duvenstedt zur Verfügung, außerdem die frisch sanierte Kapelle in Fockbek, die früher schon für solche Anlässe genutzt wurde. 

Was bisher geschah

Seit dem Frühjahr 2025 ruhen die Bauarbeiten. Gegen die Erteilung der Baugenehmigung durch den Kreis wurde geklagt. In einem Eilverfahren wurde eine schallschutzrechtliche Problematik festgestellt. An der Behebung ebendieser wird unter Hochdruck gearbeitet, um das Problem zu lösen. Das Hauptsacheverfahren läuft noch bis mindestens Ende November. 

Im Oktober 2024 erfolgte der Spatenstich. Nach der Einrichtung der Baustelle wurden Leitungen unter anderem für Schmutz- und Regenwasser verlegt, zudem die Hauseinführungen für die Gebäudeversorgung mit Trinkwasser, Strom und Wärme erstellt. Für die Bodenplatte wurde Boden ausgetauscht und verdichtet, um der späteren Belastung gewachsen zu sein. Außerdem wurden seitliche Begrenzungen und der Bewehrung eingebaut. Dies ist für die Statik des späteren Gebäudes wichtig.

Im April und Mai 2024 wurden Grundleitungen für Schmutz- und Regenwasser eingebaut sowie bestehende Kita-Leitungen verlegt, damit sie künftig nicht mehr unter dem Gebäude verlaufen. Außerdem wurde ein Pumpenschacht eingebaut sowie die sogenannte Rigole – sie verhindert, dass das Regenwasser zu schnell in die Kanalisation läuft.

Die Baugenehmigung liegt seit April 2024 vor.

Der Abriss hat stattgefunden, die Arbeiten gingen schneller als gedacht voran und konnten im April 2023 abgeschlossen werden. Bilder davon finden Sie in der Bildergalerie (Link oben). Abgerissen wurden die Gebäudeteile des Paulushauses von 1965, also der Gemeindesaal und der Bürotrakt mit kleinem Gemeinderaum, sowie das Mitarbeiterwohnhaus unter derselben Adresse. Der 1982 an den Gemeindesaal angebaute Altarraum mit der Orgel und der bunten Glasfassade bleibt erhalten und hat eine Wetterschutzwand bekommen. Ebenso unberührt blieben die Räumlichkeiten der Kindertagesstätte.

Seit Mitte Februar 2023 steht der Bauzaun. Das Parken auf dem Parkplatz vor der Kirche ist daher nicht mehr möglich. Die Parkplätze an der Straße sind weiter nutzbar. Im Februar fand zunächst der sachgemäße Rückbau aller Werkstoffe mit Schadstoffbelastung statt. Dafür waren Fachunternehmen vor Ort, die dies innerhalb des Gebäudes unter Unterdruck gemacht haben. Die Schadstoffe wurden bereits abtransportiert. Zusätzlich fanden in den Gebäuden vorbereitende Arbeiten statt. Unter anderem wurde eine Wetterschutzwand aufgestellt, damit der hintere Teil des Kirchgebäudes rückgebaut werden kann.

Seit dem 16. Januar 2023 ist das Kirchenbüro im Pastorat in Nübbel (Ahornweg 7, 24809 Nübbel) zu finden. Das Parken ist auf dem Parkplatz an der Kirche möglich. Von dort sind es nur wenige Schritte Fußweg bis zum Eingang. Nach Umzug und Umstellung des Telefons sind die Mitarbeitenden dort telefonisch unter der bekannten Telefonnummer 04331 63342 erreichbar (Mo-Do 10-12 Uhr und Do 15-17 Uhr). 

Daneben wurde im Januar mit der Beweissicherung begonnen und für die Schall- und Verschattungsstudien Untersuchungen durchgeführt und Prognosen erstellt. Parallel wurde die Orgel abgebaut und eingelagert, ebenso das weitere Inventar. 

2020 fand ein Architektenwettbewerb statt, seitdem wird geplant. Die Pauluskirche und das Paulushaus in Fockbek werden neu gebaut. Der vordere Teil der alten Kirche bleibt dabei erhalten. Der prämierte Entwurf von Königs Architekten aus Köln wurde mehrfach an die tatsächlichen Bedürfnisse der Kirchengemeinde angepasst. Dabei wurden nach Möglichkeit auch die Anliegen von Anwohnerinnen und Anwohnern einbezogen. Das Kirchbüro ist vorübergehend umgezogen und das Gebäude leergeräumt worden.

Impressionen